Das ist fundamental.

Menü
09. August 2021, von Bette

Zusammenführen, was zusammen gehört

In den eigenen vier Wänden haben sich stylische Wohnküchen mit offen gestaltetem Küchenbereich, der in das Ess- und Wohnzimmer integriert ist, längst durchgesetzt. Warum also nicht auch zwischen Bade- und Schlafzimmer einen fließenden Übergang schaffen? Den Trend des wohnlichen Schlafbads kennen wir allerdings bisher überwiegend aus Hotels. Zeit, dass wir uns mit einem eigenen Schlafbad etwas Urlaubsfeeling nach Hause holen.

Bisher war die Wohnküche der einzige Raum, der das Privileg hatte, aus der Kombination zweier Räume entstanden zu sein. Da darf man sich jetzt natürlich die Frage stellen: Wieso eigentlich? Denn die funktionale Zusammenlegung von Schlaf- und Waschplatz ist ähnlich naheliegend wie die von Koch- und Essbereich.

Wenn Sie Schlaf- und Badezimmer kombinieren, schaffen Sie nicht nur ein wohnliches Schlafbad, sondern auch einen Ort der Entspannung und einen privaten Spa-Bereich nur für Sie. Dabei können Sie Ihre Wohnung beispielsweise in zwei große, funktionale Zonen aufteilen: Eine private Spa-Zone, die Schlafen, Waschen und Ankleiden beinhaltet und eine Kommunikationszone, zu der Ihre Küche, das Ess- und Wohnzimmer gehören – hier können Sie auch Ihre Gäste empfangen, ohne dass Sie ihnen Zutritt zu Ihrer privaten Zone gewähren müssen.

Bei der Konzeption Ihres gemütlichen Wohnbads gibt es ein paar Details, die Sie berücksichtigen sollten. Beispielsweise stellt das Schlafbad gewisse Anforderungen an die Raumarchitektur und sollte im Vorfeld anders geplant werden, als ein herkömmliches Badezimmer.

Großzügige Raumgestaltung

Prädestiniert sind Wohnbäder für großzügig und offen gestaltete Wohnungen oder Lofts: Je mehr Platz vorhanden ist, desto detaillierter können Sie Ihr Schlafbad gestalten. Nutzen Sie dabei die gesamte Raumarchitektur und beziehen Sie nicht nur das eigentliche Badezimmer, sondern auch daneben gelegene Räume in die Planung mit ein. Nichttragende Wände können entfernt und das Badezimmer mit dem Schlafzimmer zusammengelegt werden.

Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder lassen Sie die Grenzen zwischen Schlaf- und Badezimmer komplett verschwimmen und kombinieren beide Räume miteinander oder Sie integrieren nur einzelne Teile des Badezimmers in das Schlafzimmer – beispielsweise die Badewanne. Eine freistehende Badewanne erzielt auch eine bessere Raumwirkung und verleiht dem Schlafbad eine besondere Leichtigkeit.

Unser Vorschlag für eine Extraportion Gemütlichkeit und Wohnlichkeit im Schlafbad: Die Badewanne BetteLux Oval Couture, deren Außenseite mit gepolstertem und wasserresistentem Funktionsstoff bezogen ist.

Wo bleibt Ihre Privatsphäre?

Und klar, Sie wollen auch weiterhin eine gewisse Intimsphäre im Badezimmer wahren. Deswegen brauchen gerade offen und transparent gestaltete Wohnbäder Intimitätszonen. Vorhänge, bewegliche Trennwände oder satinierte Scheiben als Sichtschutz können den Grad der Intimität individuell steuern und sollten immer mit eingeplant werden. Der Vorteil einer verschiebbaren Trennwand: Sie sorgt nicht nur für eine Rückzugsmöglichkeit, sondern auch für die klimatische und akustische Trennung der beiden Raumteile.

Achten Sie auf eine gute Belüftung und weitere Maßnahmen gegen Feuchtigkeit, damit Ihr Schlafkomfort nicht belastet wird. Zusätzlich sollten potentielle Lärmquellen im Schlafbad auf ein Minimum reduziert werden. Hier bietet Bette vielseitige und praxiserprobte Lösungen an, die den Schallschutz optimieren und für Ruhe und Entspannung in deinem Schlafbad sorgen.

Als Abschluss stellt sich die Frage: Wenn Sie zwei Zonen in Ihrer Wohnung haben, eine private und eine kommunikative – wo gehen Ihre Gäste dann zur Toilette? Separieren Sie Ihr WC und trennen es räumlich vom eigentlichen Schlafbad. Das erspart nicht nur eine zusätzliche Gästetoilette, es vermeidet auch eine mögliche Geruchsbelästigung im Wohnbad – und sorgt gleichzeitig für mehr Bewegungsfreiheit im restlichen Raum.

Tipps für die Gestaltung Ihres Wohnbades

- Das Schlafbad stellt gewisse Anforderungen an die Raumarchitektur – eine gute Vorplanung ist unerlässlich.
- Beziehen Sie auch neben dem Bad gelegene Räume in Ihre Planung mit ein.
- Eine freistehende Badewanne erzielt eine bessere Raumwirkung und verleiht dem Schlafbad eine besondere Leichtigkeit.
- Intimitätszonen schaffen: Beispielsweise in Form von Vorhängen, beweglichen Trennwänden oder satinierten Scheiben.
- Ausreichend Belüftungsmöglichkeiten einplanen, damit auftretende Feuchtigkeit nicht deinen Schlafkomfort belastet.
- Potentielle Lärmquellen im Schlafbad (Dusche oder Badewanne) mit Schallschutzlösungen kombinieren.
- Das WC räumlich vom Schlafbad trennen.

Was halten Sie von der Zusammenführung von Bad und Schlafzimmer? Könnten Sie sich ein Schlafbad für Ihr Zuhause vorstellen oder haben Sie bereits Erfahrungen damit?