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02. August 2021, von Bette

Härtetest für Dicht­komponenten von Wannen und Duschflächen

Absolut wasserdicht – auch bei dynamischer Belastung

Qualitätsprüfung der Dichtkomponenten von Bette / Extreme thermische und mechanische Belastungen durch Anlehnung an die ETAG 022 / Zertifizierungs- und Qualitäts­prüfung der Dicht­komponenten von Bette / Extreme thermische und mechanische Belastungen durch Anlehnung an die ETAG 022 / Zertifizierungs- und Qualitäts­prüfungs­spezialist Kiwa bestätigt Wasser­dichtigkeit im Prüfbericht / Sicherheit für Planer und Fachhandwerker im Hinblick auf die neue Dichtnorm DIN 18534-1.

Zum Nachweis der Wasserdichtigkeit seiner Dichtkomponenten hat Bette die Kiwa-Gruppe für die Prüfung vom BetteDichtsystem, BetteEinbausystem Universal und BZum Nachweis der Wasser­dichtigkeit seiner Dicht­komponenten hat Bette die Kiwa-Gruppe für die Prüfung vom BetteDichtsystem, BetteEinbausystem Universal und BetteZarge jeweils ohne Silikon­fugen beauftragt. Dieser Nachweis wurde auf der Grundlage einschlägiger europäischer Richtlinien für die Zulassung von Abdichtungen für Nassräume erbracht. Ein detaillierter Prüfbericht des Zertifizierungs- und Qualitäts­prüfungs­spezialisten Kiwa liegt vor.

Hintergrund für die Prüfung ist die Neufassung der Abdichtungs­normen für Bauwerke und hier insbesondere die DIN 18534-1, die für die Bereiche unter und hinter Bade- und Duschwannen spezielle Maßnahmen wie Wannen­dicht­bänder und Zargen fordert. Seit Juli ist die Norm gültig.

Für die Laborversuche hat Kiwa ein Prüf­becken in Anlehnung an die ETAG 022, Anhang A aufgebaut. In dieses hat Bette seine Produkte gemäß eigener Einbau­vorschrift für Dicht­systeme eingebaut. Die ETAG 022 ist eine Leitlinie für die technische Zulassung von Abdichtungen für Wände und Böden in Nassräumen, die für den europäischen Raum gilt. Die Prüfung dient zur Bewertung der Leistungs­fähigkeit der Dicht­systeme, wenn sie Wasser und mechanischen Bean­spruchungen ausgesetzt sind. Bei der Ausführung kommen alle vom Hersteller zugelassenen Befestigungs- und Abdichtungs­varianten zum Einsatz. Auf Fliesen­belag, Fliesen­kleber und Fugen­material wurde hier in Gänze verzichtet, um eine direkte Prüfung der Dicht­materialien zu gewährleisten. Insbesondere wird auch die Fuge zwischen Wannen­rand und Boden­bereich nicht mit Silikon gefüllt, wodurch die Abdicht­systeme direkt mit Wasser beansprucht werden.

Die Erstbeauf­schlagung der Abdichtungs­systeme mit Wasser erfolgte nach sieben Tagen Trocknungszeit. Beim Prüfablauf erfolgt zunächst eine Besprühung mit wechselweise auf 90 und 10 °C temperiertem Wasser über 100 Zyklen. Es folgen 1500 Zyklen mit wechselweise auf 60 und 10 °C temperiertem Wasser. Die extremen thermischen Bedingungen der Versuchsführung sollen den Alterungsprozess abbilden. Nach der Besprühung erfolgt eine dynamische Belastung mit einem 30 kg schweren Sandsack, der von einer Fallhöhe mit 45 cm in das Prüfbecken fällt. Hier werden jeweils drei Wiederholungen an fünf verschiedenen Stellen des Prüfbeckens ausgeführt. Am Schluss erfolgt eine Flutung des Prüfbeckens über sieben Tage mit einer Wasser­säule von 10 cm. Die Dichtsysteme von Bette erwiesen sich über die komplette Versuchs­dauer als dicht, was im Prüfbericht Nr. 2.1/11168/0360.0.1-2017 von Kiwa bestätigt wird. Die von Bette zugelassenen Dicht­komponenten vom Einbau­system Universal, BetteZarge und BetteDichtsystem erfüllen somit die Vorgaben der neuen Abdichtungs-Norm.